MANI ZUBER

Einzigartig Dein Gesicht. Einzigartig Dein Ausdruck.

Die Behandlung. Aufklärung. Kontraindikationen. Pflegehinweise. 

Herzlich willkommen bei MANI ZUBER PMU TRAUNSTEIN!

Sie sollten sich am Tag der Behandlung wohl und gesund fühlen. Eine Erkältung, die Periode/Menstruation (während dieser Zeit ist die Blutungsneigung und Schmerzempfindlichkeit erheblich erhöht) oder ein harmloses stressbedingtes Unwohlsein kann Auswirkungen auf die Farbgebung oder das Ergebnis haben, Sie könnten sensibler, schmerzempfindlicher reagieren und die Dauer der Pigmentierung lässt sie unruhig werden.

Um Ihre Behandlung optimal durchführen zu können, bitten wir Sie auf unsere Behandlungsvertrag die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Diese Daten unterliegen dem Datenschutz und werden streng vertraulich behandelt. Bei falschen Angaben übernimmt das Studio keinerlei Haftung für die Behandlung!

Im Fall einer Schwangerschaft, während der Stillzeit oder bei einer Viruserkrankung werden grundsätzlich keine Pigmentierungen vorgenommen, ebenso bei einer Kontraindikation (Gegenanzeige), wie Insulinabhängiger Diabetes mellitus, Zuckerkrankheit, Blutgerinnungsstörungen, Epilepsie, Psychische Störungen, onkologische Erkrankungen, Multiple Allergien, Hautanomalien, Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Reaktionen des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe, Erkrankungen des Immunsystems, Immunsuppression, Geschlechtskrankheiten und Minderjährigkeit, ist eine Behandlung nur nach Absprache und Freigabe des behandelten Arztes möglich, oder auf eine Behandlung zu verzichten.

Im Organismus einer schwangeren Frau ereignen sich riesige Veränderungen, sodass die unter den gewöhnlichen Umständen gewisse Wirkung des Pigmentes im Falle der Schwangerschaft nicht im Voraus bestimmbar ist. Das Pigment kann zum Beispiel einen unerwünschten Ton ergeben oder vorzeitig verblassen. Zudem sollte bei einer niedrigen Schmerzgrenze einer schwangeren oder stillenden Frau eine Anästhesie verwendet werden, was offensichtlich keine gute Entscheidung für eine Frau in solch einem Zustand ist. In der Stillzeit kann eine Behandlung theoretisch durchgeführt werden, aber nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt und nur im Falle, dass die Kundin keine Anästhetika benötigt. Empfehlenswert ist, es sich gründlich zu überlegen, kein Risiko einzugehen, sich ein wenig in Geduld üben und die richtige Zeit für eine Behandlung abzuwarten.

Um ein Lymphen und Ausschwämmen der Farbpigmente während der Behandlung zu vermeiden, bitten wir Sie folgende Empfehlungen 24 Stunden vor der Behandlung zu beachten und auf intensive Sonnenbäder, Solarium, Alkohol, Koffein, Energygetränke, Tee und Leistungssport zu verzichten.

  • Entfernen Sie 1 Woche vor einer Pigmentierung von Lidstrich oder Wimpernkranz bestehende Wimpern-Extensions. Die geklebten Wimpern lösen sich größtenteils während der Behandlung. Kleber und Wimpernhärchen stören auch beim pigmentieren, da sich die Pigmentiernadel darin verfängt.
  • 2 Wochen vor der Behandlung die Augenbrauen bitte nicht mehr zupfen, wachsen oder färben.
  • Wählen Sie Ihren Behandlungstermin 4 Wochen vor und nach einer Impfung, ebenso 4 Wochen nach einer Einnahme von Antibiotika und nach Botox- und Hyaluronbehandlungen.
  • 6 Wochen vor einer Lidstrichpigmentierung sind Wachstumsseren abzusetzen.
  • Mindestens 3 Monate Abstand müssen nach Behandlungen mit Laser und chemischen Peelings liegen.

Wenn Sie permanent blutverdünnende Medikamente (ASS, Aspirin, Heparin, Macumar, etc.) einnehmen, darf keine Behandlung durchgeführt werden. Die Medikamente ausschließlich nur auf ärztlichen Rat hin absetzen bzw. erst nach der Behandlung einnehmen.

Diabetiker reagieren in der Regel etwas schmerzempfindlicher und die Wundheilung ist meist langwieriger. Bei Kunden, die blutverdünnende Präparate einnehmen und bei Diabetikern können sich vereinzelt kleine Hämatome (Blutergüsse) bilden, die sich jedoch ganz von allein innerhalb von wenigen Tagen nach der Behandlung zurückbilden.  Bei Komplikationen suchen Sie bitte umgehend die nächste Dermatologie auf.

Warum kann eine Herpes-Infektion nach einer Permanent Make-up oder ästhetischen Behandlung mit Hyaluron der Lippen auftreten? Eine Permanent Make-up oder ästhetische Behandlung der Lippen ist ein Auslöser des Herpes-simplex-Virus, da die Behandlung im Großen und Ganzen eine Verletzung darstellt.

Das Herpes-simplex-Virus (HSV1) ist eine schleichende Hauterkrankung, welche sich durch den Ausschlag mit Blasen auf der Haut und Schleimhaut charakterisiert. Meistens zeigt sich eine Herpes-simplex-Infektion in der Form der Herpes labialis, oft auch Lippenherpes genannt. Die Reaktivierung des Herpes-simplex-Virus erfolgt in der Regel an den Lippen bei der Schwächung des Immunsystems, zum Beispiel bei einer Unterkühlung, Erkältung, Grippe, Menstruation, emotionaler Stress, starken UV-Strahlung, übermäßigen Alkoholkonsum, Magenverstimmung oder Übermüdung.

Es ist einfacher, der Krankheit vorzubeugen, als diese nachträglich behandeln zu müssen. Zur Vorbeugung des Auftretens von Herpes-Infektion nach einer Permanent Makeup Behandlung für Lippen, empfehlen wir eine ärztliche Behandlung mit antiviralen Medikamenten (z.B. Lyranda Kautablette, sie enthält L-Lysin, Vitamine und Mineralstoffe oder L-Lysin hochdosiert bei Lippenherpes, Pencivir oder Zovirax zur Abheilung, Traumeel bei möglichen blauen Flecken) vorzunehmen, welche das Herpes-simplex-Virus blockieren. Dies hilft nicht nur die Entwicklung des Virus vorzubeugen, sondern auch das Ergebnis einer Permanent Make-up oder ästhetischen Behandlung positiv zu beeinflussen.

Für das Permanent Make-up der Lippen sollten etwa ein bis zwei Stunden einplanen, in einigen Fällen kann es auch mal länger dauern. Nach der Behandlung kann es einige Tage zu Schwellungen und Rötungen kommen, die jedoch bald wieder verschwinden. Damit Sie lange eine Freude an Ihren Lippen haben, sollten Sie die 10-14 Tage nach einer Behandlung auf die richtige Pflege achten.

  • Lippen nur mit pH-neutraler Seife und Wasser reinigen
  • Lippen täglich mehrmals mit einem Wattestäbchen eincremen
  • Lippen beim Baden nicht aufweichen
  • Lippen nicht reizen oder ständig berühren
  • Küssen ist tabu!
  • Kein Make-up oder Lippenstifte auf die Lippen geben

Sollten Sie an einer der oben genannten oder an einer anderen Krankheit leiden oder ständig bestimmte Medikamente einnehmen müssen, ist es grundsätzlich ratsam vor der Behandlung Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten, um sich eine bedenkenlose Zustimmung zu einer Permanent Make-up Behandlung einzuholen. 

Jede Pigmentierung, egal ob Tattoo, PMU Permanent Make-up oder Microblading ist eine bewusst erzeugte Hautwunde. Die Farbpigmente werden beim Pigmentieren in die Epidermis, die oberste Hautschicht gebracht. Die Nadeln erreichen nur die oberste Hautschicht und werden nicht so tief wie beim Tattoo eingestochen. Beim Tätowieren wird Tattoofarbe mit Nadeln unterschiedlicher Stärke und Form bis zu zwei Millimeter tief in die Haut eingestochen, durch die oberste Hautschicht (Epidermis) hindurch bis in die darunterliegende Lederhaut (Dermis). Die heutigen Pigmentiermethoden ermöglichen die Pigmente schonend in die Haut einzubringen. Beim Pigmentieren kommt es in aller Regel nur zu einer leichten Verletzung der Oberhaut und der Lederhaut, die innerhalb von 3 bis 7 Tagen abheilt, ohne sichtbare Narben zu hinterlassen.

Permanent Make-up ist, wenn es fachkundig und mit zertifiziertem Material ausgeführt wird, überhaupt nicht gefährlich. Behandeln Sie die pigmentierten Stellen entsprechend sorgfältig und schonend, damit diese komplikationsfrei verheilen können. Um einen gleichmäßigen und exakten Farbeintrag zu erreichen, ist eine fundierte und umfassende Ausbildung sowie tägliche Praxis erforderlich, denn unmittelbar in dem Moment, in dem das Pigment unter der Haut eingebracht wurde, kann es nicht mehr ohne Probleme und größeren Aufwand entfernt werden. Mangelnde Pflege der in der Abheilung befindlichen Haut kann zu qualitativen Verlusten des Permanent Make-up führen, die nicht in die Verantwortung des Studios fallen.

Bei einem gestörten Hormonhaushalt, beschädigter Haut durch Sonne, Solarium oder Lasertherapien kann der Farbton umschlagen, ebenso kann es hier zu einem unerwünschten Farbverlauf kommen. Bei bereits vorhandenem Permanent Make-up/Microblading können die Pigmente oxidieren und das kann ebenso zu einem unerwünschten Farbergebnis kommen

Nach der Behandlung erhalten Sie entsprechende Pflegehinweise. Der Heilungsverlauf und das Resultat der Sitzung werden durch eine geeignete Nachversorgung und Pflege unterstützt. Bitte tragen Sie bis zum völligen Abheilen der Kruste (zu vergleichen mit Hautschüppchen) keine Kosmetika auf die behandelten Stellen auf, damit die Kruste optimal abheilen kann. Entfernen oder reiben Sie die Kruste nicht gewaltsam ab. In den ersten 14 Tagen sind intensives Sonnenbaden, Schwimmbad, Tauchen, Solarium und Sauna, fett-, öl-, oder säurehaltige (Fruchtsäuren) Pflegeprodukte, Peelings, Kosmetikbehandlung und Make-up (Puder oder flüssiges Make-up) unbedingt zu meiden.

Die Augenbrauen bitte nur mit einer pH-neutralen Seife und Wasser reinigen, trocknen lassen und anschließend mit der mitgegebenen Salbe eincremen, sodass beide Augenbrauen mit einem dünnen Fettfilm bedeckt sind. Dieses Prozedere 2 Mal täglich in den ersten 10 Tagen wiederholen. Nach etwa 2 Wochen ist der Abheilungsprozess abgeschlossen.

Wenn es während der Abheilungsphase mal ein wenig juckt, dann erfreuen Sie sich einer guten Wundheilung – wenn es gar nicht anders geht, mit der Fingerkuppe klopfen, aber bitte auf keinen Fall kratzen, die Ihnen von uns mitgegebene Salbe oder auch ein Aloe Vera Gel unterstützen dabei die Heilung wunderbar.

Die Sonne ist der Feind Nummer 1 für jedes Permanent Make-up. Um lange ein schönes Permanent Make-up Ergebnis genießen zu können, empfehlen wir auch nach der Behandlung mit Sonnencreme LSF 50 die pigmentierten Stellen vor dem Ausbleichen täglich schützen.

Laser Behandlungen über die behandelte Fläche können das Pigment beschädigen oder sogar zerstören bzw. Verbrennungen verursachen. Antibiotika und hormonelle Therapien können zu einem schnelleren Pigmentverlust führen.

6-8 Wochen nach der Erstbehandlung folgt ein unverbindlicher und kostenloser Kontrolltermin, bei dem die behandelten Stellen fachkundig begutachtet und mögliche Anpassungen zur Perfektionierung ausgeführt werden. Die Behandlung wird innerhalb eines Zeitraums von 2-3 Monaten abgeschlossen.

Bitte beherzigen Sie unsere Empfehlungen vor und nach der Behandlung, begleitet mit unseren Pflegehinweisen, so steht einem schönen Endergebnis nichts entgegen.

Wir freuen uns auf Sie. Falls Sie Ihren Termin absagen müssen, benachrichtigen Sie uns bitte umgehend.

Vielen Dank für die Buchung und eine gute Zeit bis zu Ihrem Permanent Make-up Termin.

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